Ein Besuch im Märchenland…

In St. Petersburg gibt es einen wahrhaft zauberhaften Ort ... Obwohl der Ort sich in einem realen Haus befindet und eine reale Adresse hat – Alexandrowskij Park 1a – ist er wahrhaftig märchenhaft... An diesem Ort leben die Gestalten verschiedener Märchen, die wir von Kindheit an lieben. Dieser Ort ist das interaktive Museumstheater "Skaskin Dom" ("Märchenhaus").

Am 14. Februar hatten die zu betreuenden Mütter des Projekts "Mutter und Kind" und ihre Kinder die wunderbare Gelegenheit, das "Märchenhaus" kostenlos zu besuchen und am Schauspiel "Die Schnecke und die Sonne" teilzunehmen.

Während einer Stunde der Aufführung lernten sie viel über die Waldbewohner, die sie bisher manchmal gar nicht bemerkten: das waren die Schnecke, die Ameise und die Raupe.

Dank der Ratschläge von Tante Schnecke konnten die wagemutigen Kinder aus dem Projekt "Mutter und Kind" eine lustige Waldgesellschaft sammeln, ohne Angst vor dem schlauen Fuchs gehabt zu haben, und sich auf den Weg zur Sonne machen.

So erinnert sich Polina Sadneprjanaja, die Mutter von zwei wunderbaren Mädchen, Sophia und Christina, an ihren Besuch im "Skaskin Dom":

"Das beste Geschenk zum Valentinstag war für mich die Teilnahme meiner Kinder an der interaktiven Aufführung "Die Schnecke und die Sonne".

Ich und meine Mädchen (1 und 3 Jahre) haben vorläufig sehr selten eine Gelegenheit, einen Ausflug zu machen. Vielleicht wusste ich deswegen gar nichts über die Existenz solcher Aufführungen, die so gut durchdacht sind und von Menschen vorbereitet werden, die nicht nur Kinder lieben sondern auch fähig sind, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.

Die Aufführung ist für Zuschauer im Alter von einem bis 4 Jahren gedacht. Die Darstellerin des Marienkäfers war allein, nichtsdestotrotz konnte sie leicht Kontakt mit allen Kindern herstellen. Zunächst ließ sich meine älteste Tochter vom Sujet der Spielaufführung mitreißen, nach einer Weile fing auch die Jüngste an, zur geschickt ausgewählten Musik drauflos zu tanzen.

Ich war sehr berührt von der freundlichen Atmosphäre im "Skaskin Dom" und der außergewöhnlich reichen Phantasie der Schöpfer dieser wunderbaren Zauberstadt, in der die ganze Aufführung stattfand. Es war möglich, alle Dekorationen zu berühren, eine Rutschbahn zu benutzen, beim Doktor Aibolit (ein Tierarzt aus dem Kinderbuch von Kornei Tschukowskij, der Name bedeutet "Au, es tut weh!") zu Besuch zu kommen und durch einen schmalen Weg zu den Schildkröten und anderen Bewohnern der Stadt zu kriechen. Wenn alle Spielaufgaben erfüllt waren, versammelten sich alle Freunde auf einer Waldwiese, um schließlich das Erscheinen der Sonne zu sehen, auf die sie so lange gewartet haben."

Das Projekt "Mutter und Kind" sagt dem interaktiven Museumstheater "Skaskin Dom" ein herzliches Dankeschön für die gewährte Möglichkeit, das Schauspiel "Die Schnecke und die Sonne" kostenlos besuchen zu können.