Die Caritas trauert

Bei einem Brand in einer Caritas-Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Titisee-Neustadt sind 14 Menschen ums Leben gekommen. „Unser Mitgefühl und unser Beileid gilt den Hinterbliebenen“, sagte Caritas-Präsident Peter Neher in einer ersten Reaktion.

Mit Trauer und großer Betroffenheit reagierte Neher auf die Brandkatastrophe. "Wir wissen, dass die verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen vor Ort alles tun werden, um die Ursache für dieses furchtbare Ereignis herauszufinden. Und wir sind überzeugt, dass alle Mitarbeitenden in den vielen Einrichtungen und Diensten in Gedanken bei den Verstorbenen und ihren Angehörigen sind. Die Caritas in Deutschland trauert."

Die Werkstatt wird vom Caritasverband Freiburg-Stadt betrieben. Dessen Vorstand, Egon Engler, zeigte sich in einer Pressekonferenz vor Ort geschockt: "Unsere Gedanken und Gebete gelten den Verstorbenen und deren Angehörigen." Engler verwies auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstatt, die das Erlebte verarbeiten müssen. "Wir werden das Unsere dazu tun, ihnen dabei behilflich zu sein." Engler dankte den Rettungskräften für deren Einsatz.

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