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In einer feierlichen Zeremonie überreichte am Mittwoch den 25. November Ministerpräsident Stanislaw Tillich den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an Prälat Hubertus Zomack. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Bundespräsident Menschen, die sich in den Bereichen Politik, Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. In der Begründung heißte es:
Hubertus Zomack (74) hat sich durch besondere Leistungen als erster Vorsitzender des Caritasverbandes verdient gemacht. Hervorzuheben ist dabei sein Einsatz für Menschen mit Demenz. Darüber hinaus war er an der Rettung vieler deutscher sakraler Bauten durch die Sammlung von Fördergeldern verantwortlich und übernahm in seinem Bistum viele ehrenamtliche Aufgaben. Als Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese Görlitz setzte er sich ferner für den Aufbau der Caritas in St. Petersburg ein, wo er unter anderem eine Suppenküche gründete. In Görlitz-Rauschwalde engagierte er sich für die Einrichtung einer Wohnanlage für Menschen mit dementiellen Störungen. Als Vorsitzender des Bonifatiuswerkes der Deutschen Katholiken im Bistum Görlitz erreichte Prälat Zomack, dass Fördermittel in Millionenhöhe für Bildungs- und Erziehungsprojekte verwendet und zahlreiche sakrale Bauten vor dem Verfall gerettet werden konnten. Er ist zudem Mitglied des Brückepreiskomitees der Europastadt Görlitz-Zgorzelec, die jährlich den Brückepreis an Menschen vergibt, die sich in besonderer Weise um Menschlichkeit, Völkerverständigung und Frieden verdient gemacht haben.
BISTUM GOERLITZ